Playfair Display – klassische Antiqua am #FreeFontFreitag

Eine klassische Schrift mit modernem Touch ist der Freefont Playfair Display, den wir Ihnen am heutigen #FreeFontFreitag vorstellen.

Klassische Schriften spielen in den Designs des gerade begonnen Jahres 2019 eine große Rolle. Ob minimalistische Hochzeitspapeterie, Speisekarte eines regionalen Restaurants oder Webdesign einer modernen Digital-Agentur, klassische Schriften mit modernem Touch werden die Typografie in diesem Jahr mitbestimmen. Ein heißer Kandidat für die beliebteste Schrift ist dabei der Freefont Playfair Display, den wir Ihnen am heutigen #FreeFontFreitag vorstellen.
 
 
Claus Eggers Sørensen ist ein dänischer Designer, der im Amsterdam lebt und arbeitet. Sørensen hat an der Gerrit Rietveld Academy in Amsterdam und der University of Reading studiert. Mit Playfair Display hat er einen außerordentlich umfangreichen Freefont unter der Open Font License 1.1 auf Github veröffentlicht. Diese Lizenz umfasst Schriften, die frei heruntergeladen und auch in der Form verändert werden dürfen. So können Schriftarten entstehen, an denen Menschen aus unterschiedlichsten Teilen der Welt gemeinsam gearbeitet haben.
 
Google hat die Qualität der Schrift erkannt und Playfair Display in die Bibliothek der Google Webfonts aufgenommen.
 
 

Schriftcharakter der Playfair Display

 
Bei der Schrift handelt es sich um eine Barock Antiqua, also eine recht klassische Serifenschrift. Stilistisch steht die Barock-Antiqua zwischen der Renaissance-Antiqua und der klassizistischen Antiqua. Optisch sind die Schriften dieser Klassifikation durch starke Unterschiede in den Strichstärken, vertikale Schriftachsen und eine längere x-Höhe zu erkennen. Berühmte Vertreter sind die allseits bekannte Times New Roman und der Schriftklassiker Baskerville, der Claus Eggers Sørensen bei der Gestaltung seiner Schrift Inspiration bot.
 
 
Eine klassische Schrift mit modernem Touch ist der Freefont Playfair Display, den wir Ihnen am heutigen #FreeFontFreitag vorstellen.
 
 
Der schmale Lauf, die hohe Mittellänge und die starken Kontraste sind typisch für die Playfair Display und machen die Schrift, wie der Name schon sagt, zu einer exzellenten Wahl für Titel und Headlines in mittlerer und großer Größe.
Der Zeichensatz des Freefonts kann locker mit dem einer käuflichen Schrift mithalten. Drei Schriftschnitte mit dazugehörigen Kursiven geben die Richtung vor. Dazu kommen internationale Varianten und kyrillische Lettern, sowie Zahlen, Satz- und Sonderzeichen. Als besonderer Highlight für alle Anwender in Deutschland mit dabei: das große Eszett!
 
 
Eine klassische Schrift mit modernem Touch ist der Freefont Playfair Display, den wir Ihnen am heutigen #FreeFontFreitag vorstellen.
 
 

Playfair Display kombinieren und anwenden

 
Die Google Webfonts Datenbank schlägt dem Nutzer schon einige Varianten für den Schriftmix vor. Mit einem Großteil der empfohlenen Groteskschriften sind wir auch sehr einverstanden und unterstreichen daher die Empfehlung, Playfair Display zum Beispiel mit diesen Fonts zu mixen:
 

 
So sehen wir die Schrift auch eingesetzt. In Playfair Display gesetzte Titel werden begleitet von Fließtexten in einem serifenlosen Font. Auf seiner Seite forthehearts.net zeigt Sørensen in den News einige Beispiele, wie die Schrift Playfair Display eingesetzt wird.
 
 
Eine klassische Schrift mit modernem Touch ist der Freefont Playfair Display, den wir Ihnen am heutigen #FreeFontFreitag vorstellen.
 
 
Laden Sie die Playfair Display zum Testen auf Fontsquirrel.com herunter oder binden Sie die Schrift via Google Webfonts in Ihr digitales Projekt ein und geben Sie uns gerne ein Feedback, wie Ihnen die Schrift gefällt.

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